EHCA
Neben den nationalen Klassenvereinigungen wie uns als Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung, gibt es noch die übergeordnete europäische Klassenvereinigung European Hobie Class Association.
IHCA
Natürlich gibt es auch noch eine Klassenvereinigung, die alle Hobies auf der gesamten Welt vereinigt, die International Hobie Class Association. Sie ist wiederum der EHCA übergeordnet.
- EURO CUP 2025 für Hobie 14
Der Europokal findet erstmals 2025 statt! Jeder HC 14-Segler ist zur Teilnahme berechtigt.
Er ist in folgende bestehenden Regatten integriert:- Cesenantico ITA 19 – 21/04
- Bostalsee GER 21 – 22/06
- Ustka POL 14 – 17/08
Ziel ist es, eine Reihe internationaler Regatten mit größerer Attraktivität durch größere internationale Teilnehmer zu schaffen und die Hobie 14-Klasse national und international zu erweitern. Dies sollte den Teilnehmern mehr Vergleichsmöglichkeiten bieten, aber neben viel Spaß auch die Chance, viele neue Freunde auf internationaler Ebene zu finden. Nach dem Motto:
FUN – SAILING – FRIENDSHIP – COMPETITION – JOIN DIE HOBIE FAMILIE
Mehr Details findet ihr in dem Flyer von Rolf Neu:
Für weitere Informationen stehen folgende Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung:
Franco Bove: hobie14@associazioneitalianahobiecat.it
Rolf Neu: rolf-neu.illingen@t-online.de
Have a Hobieday
- Gelegenheit für eine Auszeit oder Neuanfang für 2025
Das Stickl Sportcamp ist an uns herangetreten und unterbreitet interessierten Hobie Seglern sehr gerne 2025 eine Gelegenheit zur beruflichen Veränderung oder Neuausrichtung. Vielleicht ist dies etwas für den einen oder anderen. Wir sind gespannt und freuen uns auf euer Feedback.
- Dien dobry Ustka! IDB HC14 und HC16 2024
Voller Vorfreude haben wir uns mit einer stattlichen Anzahl von Seglern im schönen Ustka an der polnischen Ostseeküste eingefunden. Die Schwarmintelligenz hat gut funktioniert, so daß wir von Ralf und Knut (nicht zu verwechseln mit Knud) wußten wie wir entgegen der goolge maps Empfehlung fahren sollten, wenn wir nicht unter einer 3.5 m hohen Brückendurchfahrt passen sollten, die auf der direkten Strecke lag. So oder so, die Fahrt zog sich ganz schön und umso froher waren wir, endlich angekommen zu sein. Schnell das apartemento bezogen und anschließend Gegend erkunden, Mitstreiter treffen und fachsimpeln, ob es besser ist den Trailer diesseits oder jenseits der Schwenkbrücke zu lassen.
Viele Segler waren schon da als wir kamen, einige haben die Tage zwischen der Kellenhusen-Regatta genutzt für eine gemütliche und frühe Anreise. Das Wetter war sommerlich, Ustka ein ganz netter Ort, der offensichtlich besonders bei einheimischen mit einem mitunter grimmigem Blick beliebt ist. Die Camper standen im Hafengebiet, ich glaube ganz gut, wenngleich die Bezahlung wohl sehr ungleichmäßig verlief (nicht wahr, mein Fíffi??).
Zum Segeln: gekobert wurden wir alle von den Ustka-Protagonisten um Detlef und Jens mit den besten Windverhältnissen, mit jedem Tag Sonne und Hack! Spoiler-Alarm: das hat sich so leider nicht eingestellt, aber das kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dann halt nächstes Jahr zur Euro, capice?! Die Läufe waren bei meist leichten Winden anfangs geprägt von einem Zweikampf oder Crews Jens /Michela und Detlef/Karen, wobei unser deutsch-italienisches Team meist die Nase vorn hatte und auch sichtbar den schnellsten Trimm zu haben schienen. Der vierte Lauf sollte alles ändern, als Detlef und Karen nach hartem Kampf als erste die Ziellinie durchquerten. Allerdings haben sie beim Start von vielen, aber nicht der Startschiffcrew unbemerkt ein bisschen geschummelt. Sie standen leicht im Abseits und der Sieg wurde iim Kölner Keller zurückgenommen. Ein Genickbruch für die beiden, wie sich noch rausstellen sollte. Apropos Trimm: dieser war nach der Euro am Gardasee das Gesprächsthema Nummer 1. Der Cam Owen Trimm war das Stichwort und es wurden für Nicht-Euro Teilnehmer absurde Trimmeinstellungen gefahren, verglichen und besprochen. Im 7. Loch???? Ach, du nur moderat im 5.??? Bitte was?!?!
Im weiteren Verlauf sollte ich in meiner Wahrnehmung rausstellen, daß der Trimm bei leichten Winden wenig bis gar kein Unterschied macht, bei leichtem Doppeltrapez-Wind allerdings schon.
Über die weiteren Rennen kamen Clemens und Gundi immer besser in Fahrt und belegten letztlich auch verdient den zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch. Das Treppchen haben Ulf und Katrin komplettiert, die immer vorne dabei waren, aber denen für den ganz großen Wurf irgendwie der letzte Punch fehlte. Dicht gefolgt übrigens von Freddy und Emma, die langsam mal bitte aufhören sollten, so verdammt schnell zu segeln! Uneinholbar waren und bleiben allerdings Jens und Michela, die souverän und verdient gewonnen haben. Herzlichen Glückwunsch für diese starke Leistung!!
Zu den Regattaverhältnissen: Die Regattaleitung hat es insgesamt recht gut gemacht. Die Ablauftonne lag zwar nicht immer wie sie sollte, aber besonders am letzten Tag wurde wirklich gute Arbeit geleistet. Lange sah es nach einem durchgehenden Flautetag aus, aber der Wettfahrtleiter hat lange gewartet und dann noch 3 Läufe zügig durchgebracht.
Fazit: es hat viel Spaß gemacht. Das Orga-Team um Pawel herum hat sich richtig viel Mühe gegeben – vielen Dank dafür Für die Euro im nächsten Jahr gab es für die Organisatoren mit Sicherheit auch viele nützliche Erkenntnisse, was für die Planung um die Euro berücksichtigt werden muß. So muß entschieden werden, ob Trailer und Boote getrennt werden und wie Duschen und Toiletten für alle Teilnehmer realisiert werden können. Für ein derartig großes Teilnehmerfeld, wie es eine Euro verspricht liegt noch eine Menge Arbeit vor Pawel und seinem Team. Dabei würde es ihm bestimmt auch helfen, die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Aber ich bin ganz zuversichtlich, daß sie es gut hinbekommen. Viel Leidenschaft bringen sie schließlich mit und wir bringen viel Lust mit wiederzukommen.
Kommt alle gut durch den Winter, Euer Stephan Schubert - Spot für die EURO 2025
Die EHCA hatte zwei Bewerbungen für die Euro 2025 und der Gewinner der Abstimmung ist Ustka in Polen. Die Veranstalter hatten sich bereits für 2024 beworben, unterlagen in der Abstimmung aber Campione am Gardasee.
In Ustka finden bereits seit vielen Jahren Regatten für Hobie 16 und Hobie 14 statt, viele polnische Hobie-Segler sind auch in dem ortsansässigen Verein Mitglied. Mit vielen jugendlichen Seglern und den “etablierten” Erwachsenen ist in Polen das Segeln auf Hobies im Wachstum begriffen. Sicherlich wird die Europameisterschaft dort einen weiteren Aufschwung geben.
Ustka liegt mit dem Stadtzentrum direkt an der Ostsee und einer Flussmündung und hat einen steinlosen, schier endlosen Sandstrand. Die Veranstaltung wird dort im Mittelpunkt des Ortes stattfinden. Termin ist im August 2025. Weitere Infos werden noch folgen.
Wer vorher bereits die Location kennenlernen möchte, kann dies am gleichen Ort bei unseren diesjährigen “German/Polish Nationals” tun. Termin ist vom 16.-18. August 2024, Infos hierzu stehen im Regattakalener und hier.
Für ein paar Impressionen klickt in das Bild (Weiterleitung zu youtube)
- German Nationals Hobie 14 / 16
Dieses Jahr machen wir unsere IDB sowohl für die Hobie 16 als auch für die Hobie 14 zusammen mit den polnischen Hobie-Seglern in Ustka/Polen. Hier hat sich seit 2016 eine Regatta etabliert, die ihren Ursprung bei den Hobies hat, mittlerweile aber auch von andern Klassen gern besucht wird.
Der Ort liegt direkt an der Ostsee und einer Flussmündung und bietet einen sagenhaften Sandstrand. Durch das grüne Hinterland entsteht hier im Sommer ein thermischer Wind, der zu tollen Segelbedingungen führt.
Der Eventspot liegt direkt neben der Flussmündung im Stadtzentrum. Zu Restaurants und ähnlichem ist es nur ein Spaziergang. Die Boote und Trailer werden auf dem Strand stehen, wo es auch eine Strandbar gibt, die abends direkt am Meer zum Chillen einlädt.
Zusammengefasste Infos gibt es in diesem Flyer. Ein Übersichtplan ist hier (Google Earth).
Wer Campen möchte, hat zwei Möglichkeiten. Im Hafen gibt es Stellplätze für Wohnmobile für 35 € Tagesgebühr. Wer günstiger stehen möchte, kann auch auf einem etwas weiter entfernten Platz stehen, hier wäre ein Fahrrad sinnvoll. Über den Fluss zu den Stellplätzen im Hafen führt eine Drehbrücke, die für die Schiffahrt geöffnet wird, sie schließt aber nach festem Zeitplan, sodass man den Fluss überqueren kann.
Die Veranstalter planen eine tolle, professionelle Regatta für uns mit viel Engagement und legen besonderen Wert auf das social life, sodass der Hobie way of life voll zelebriert werden kann.
Update: Bis zum 30. Juli gilt das reduzierte Meldegeld von ~70€ für Hobie 16 und ~45€ für Hobie 14. Die Anmeldung ist geöffnet und hier zu finden.