EHCA

Neben den nationalen Klassenvereinigungen wie uns als Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung, gibt es noch die übergeordnete europäische Klassenvereinigung European Hobie Class Association.

IHCA

Natürlich gibt es auch noch eine Klassenvereinigung, die alle Hobies auf der gesamten Welt vereinigt, die International Hobie Class Association. Sie ist wiederum der EHCA übergeordnet.

  • Spot für die EURO 2025

    Die EHCA hatte zwei Bewerbungen für die Euro 2025 und der Gewinner der Abstimmung ist Ustka in Polen. Die Veranstalter hatten sich bereits für 2024 beworben, unterlagen in der Abstimmung aber Campione am Gardasee.

    In Ustka finden bereits seit vielen Jahren Regatten für Hobie 16 und Hobie 14 statt, viele polnische Hobie-Segler sind auch in dem ortsansässigen Verein Mitglied. Mit vielen jugendlichen Seglern und den “etablierten” Erwachsenen ist in Polen das Segeln auf Hobies im Wachstum begriffen. Sicherlich wird die Europameisterschaft dort einen weiteren Aufschwung geben.

    Ustka liegt mit dem Stadtzentrum direkt an der Ostsee und einer Flussmündung und hat einen steinlosen, schier endlosen Sandstrand. Die Veranstaltung wird dort im Mittelpunkt des Ortes stattfinden. Termin ist im August 2025. Weitere Infos werden noch folgen.

    Wer vorher bereits die Location kennenlernen möchte, kann dies am gleichen Ort bei unseren diesjährigen “German/Polish Nationals” tun. Termin ist vom 16.-18. August 2024, Infos hierzu stehen im Regattakalener und hier.

    Für ein paar Impressionen klickt in das Bild (Weiterleitung zu youtube)

  • German Nationals Hobie 14 / 16

    Dieses Jahr machen wir unsere IDB sowohl für die Hobie 16 als auch für die Hobie 14 zusammen mit den polnischen Hobie-Seglern in Ustka/Polen. Hier hat sich seit 2016 eine Regatta etabliert, die ihren Ursprung bei den Hobies hat, mittlerweile aber auch von andern Klassen gern besucht wird.

    Der Ort liegt direkt an der Ostsee und einer Flussmündung und bietet einen sagenhaften Sandstrand. Durch das grüne Hinterland entsteht hier im Sommer ein thermischer Wind, der zu tollen Segelbedingungen führt.

    Der Eventspot liegt direkt neben der Flussmündung im Stadtzentrum. Zu Restaurants und ähnlichem ist es nur ein Spaziergang. Die Boote und Trailer werden auf dem Strand stehen, wo es auch eine Strandbar gibt, die abends direkt am Meer zum Chillen einlädt.

    Zusammengefasste Infos gibt es in diesem Flyer. Ein Übersichtplan ist hier (Google Earth).

    Wer Campen möchte, hat zwei Möglichkeiten. Im Hafen gibt es Stellplätze für Wohnmobile für 35 € Tagesgebühr. Wer günstiger stehen möchte, kann auch auf einem etwas weiter entfernten Platz stehen, hier wäre ein Fahrrad sinnvoll. Über den Fluss zu den Stellplätzen im Hafen führt eine Drehbrücke, die für die Schiffahrt geöffnet wird, sie schließt aber nach festem Zeitplan, sodass man den Fluss überqueren kann.

    Die Veranstalter planen eine tolle, professionelle Regatta für uns mit viel Engagement und legen besonderen Wert auf das social life, sodass der Hobie way of life voll zelebriert werden kann.

    Update: Bis zum 30. Juli gilt das reduzierte Meldegeld von ~70€ für Hobie 16 und ~45€ für Hobie 14. Die Anmeldung ist geöffnet und hier zu finden.

  • Round Texel 2024 – Kurzzusammenfassung

    4 Hobie 16 und 14 unter den TOP TEN der TEXEL 2024 !!!

    Und ja – ein HOBIE 16 gewinnt. Kompliment an Maurice (Details gibt es ausführlich in seinem Bericht 😉 )

    Starter 242 – gefinished haben 120 ( starker Wind und harte Bedingungen prägten die Runde um Texel)

    First Single Handed Thorin NL (auf Rang 8) – dicht gefolgt von mir als 10.

    Lieben Gruß André kurz nach der Worrell1000 😉

  • Round Texel Regatta 2024 – Mega Hobie 16 Erfolg

    Bericht der Sieger von Maurice Schwarz und Roman Kühler

    Am 08.06. sind wir die Round Texel Regatta gesegelt, Skippersmeeting war um 07:30. Angesagt waren 16-24 Knoten aus Süd-West, drehend auf West. Start war um 09:30. Erstes Leg nach Norden zum Leuchtturm war also ein Raumwindkurs. Wir sind unter Land gesegelt, hat uns aber nichts gebracht. Am ersten Gate am Leuchtturm waren die ersten sechs 16er innerhalb von 30 Sekunden nacheinander durch. Dann Halbwind zum zweiten Gate und VC-Vessel im Watt zur Ostseite. Da haben wir ein paar Boote gekriegt und waren am VC-Vessel zweiter 16er. Dann ging es auf der Watt-Seite an die Kreuz. Lange Schläge mit zunehmendem Wind und kurzer Welle. Ich hab zu Roman gesagt entweder jetzt oder nie.

    Nach zwei Minuten auf dem Kurs war aber klar, dass wir mehr Höhe und Geschwindigkeit fahren als die anderen 16er. Bei Gate drei am Hafen Oudeschild war der Abstand auf die anderen schon ziemlich deutlich. Roman hat konstant den Traveller gefahren. Habe ihm gesagt mit jedem Mal Öffnen und Dichtziehen holen wir ein paar Meter mehr raus. Das hat motiviert. Auf dem Weg zum vierten und letzten Gate zur Südspitze sind wir in einem Feld von F18 und einem F16 gefahren. Die haben uns aber nichts abgenommen. Einen Tornado haben wir überlaufen. Welle hat weiter zugenommen, Wind gegen Strom, also ziemlich unruhig. War aber okay, wir haben die Trapeze etwas höher eingestellt. Unsere Verfolger haben wir nicht mehr gesehen. Dann Wende, durchs letzte Gate und Abfallen auf Halbwindkurs. Das war das härteste Stück. Ziemlich hohe und unruhige Welle. Unser Abstand auf die Verfolger war aber ausreichend groß, dass wir uns gedacht haben, wir gehen nochmal Risiko. Also Doppeltrapez, Roman hat weiterhin den Traveller gefahren, ich stand mit meinem hinteren Fuß unter der Ruderanlage, vorderen Fuß auf der Gußecke. Habe noch nie so viel Wasser in die Fresse gekriegt, war aber geil. Auf dem Stück haben wir nochmal drei F18 überholt. Die haben Ihren Gennaker nicht mehr gezogen. Bei denen stand maximal einer im Trapez. Und dann konnten wir kurz vorm Ziel nochmal auf Raumwind abfallen, durchs Ziel und dann ab zum Strand. Wir sind 36 Minuten nach dem “Line Honors” durchs Ziel gegangen, einem F20 Nacra FCS und 26 Minuten nach dem ersten F18 Goodall Akurra. Insgesamt sind wir als 18. Boot durchs Ziel gesegelt. Am Strand kamen schon die ersten F18 Segler zu uns und meinten, wir wären richtig gut gesegelt, kann sogar zum Gesamtsieg reichen. Wir haben erstmal abgebaut und ne Pommes gegessen und dann haben meine Freundin und ich mal grob überschlagen, wie wir wohl insgesamt abgeschnitten haben. Hatte die genauen Faktoren aber nicht parat, also haben wir es gelassen. Onno Hennemann meinte später zu uns, dass Rogier Duijndam und Sonja Steenvoorden mit ihrem 16er mal Dritter overall waren. Abends war dann wie immer die mega Party mit Siegerehrung und wir wurden als schnellstes 16er Team geehrt, Zweite waren Patrick & Sabine, worüber wir auch mega happy waren!! Die beiden sind leider einmal gekentert, haben dann aber auf der Kreuz einen nach dem anderen eingesackt. Als letztes wurden dann die Gesamtsieger verkündet. Dritte wurden Vincent Huntelman & Sander de Boer. Vincent hatte im vergangen Jahr auf der holländischen Meisterschaft noch gegen uns protestiert (i-flag-gate). Zweite wurden Hans van Dam & Marius van Dam, die Sieger vom letzten Jahr. Die haben etwas verwirrt geguckt, als sie “nur” als Zweite aufs Podium steigen durften. Und dann wurden wir als Gesamtsieger und damit holländischer Meister nach Texel Rating aufgerufen und die Freunde war entsprechend groß… und die Party danach auch!! Die ganzen anderen Hobie Segler haben sich so sehr für uns gefreut und gratuliert, das war einfach nur schön!

    Vielen Dank für den tollen Bericht. Wir als KV gratulieren ganz herzlich zu eurem großen Erfolg!!! Weiter so!!!

  • Regatta-Saisoneröffnung der Hobie 14 in Cesenatico – Vele di Pasqua 2024

    Klaus wollte diese Jahr an Ostern im warmen Ostereier suchen. Also machten sich einige auf den Weg in den Süden nach  Italien.  Ein Wochenende vor Ostern schon mal gemütlich Einsegeln dachten wir.

    Na ja – bei 30kn das erste Mal dieses Jahr auf dem Wasser, ach ja – und Welle, ordentlich Welle! So ging das die ganze Woche weiter, viel Wind und Welle. 2 Tagen Regen aber auch Sonne und warme Tagen.

    Ostersamstag, erster Regattatag: auflandiger Wind und viel Welle veranlassten den Hafenmeister die Schließung der Sperrtore. Damit war kein Auslaufen des Startschiffs und der Sicherungsboote möglich und damit auch keine Läufe. Gottseidank dachten einige.

    Ostersonntag: Sideshore Scirocco mit 15 – 18 kn und 1,00 – 1,50m Welle brachten zu viele Kenterungen und veranlassten die Wettfahrtleitung nach einem Lauf abzubrechen.

    Ostermontag: ablandiger, drehender Garbino 22 – 25kn mit Welle von 1,5 – 2m, dazu hohe Brandung, was viele Segler vom Auslaufen abhielt.

    Insgesamt aber eine tolle Veranstaltung, super Organisation, beste Verpflegung über alle Tage lassen uns eine Empfehlung zum Besuch der Vele di Pasqua 2025 im nächsten Jahr aussprechen.

    Euer Rolf Neu