Vilstal Regatta 2022 – Wieder eine tolle Veranstaltung

Ein Augenzeugenbericht von unserem Segelfreund und HC14 Experten Klaus Zuchel:

Nach langer Zeit ereilte mich die Tatsache den Bericht über die Vilstal Regatta zu schreiben. Der Lohn für den 5. Platz im 1. Lauf.
Insgesamt nahmen 12 HC14 Segler, aus der ganzen Republik, den Fehdehandschuh auf.
Der See zeigte sich von der unbekrauteten Seite und war überall besegelbar (In der Vergangenheit hatte der See damit der Veranstaltung den Gar ausgemacht). Nur der Wind hatte am Samstag Ladehemmung. Damit kam der Anrainer, Erich Salzberger, am Besten zurecht und gewann den Ersten und einzigen Lauf am Samstag.


Die Mitglieder der Segelvereinigung Vilstal gaben sich, wie immer, große Mühe uns zu versorgen und bei Laune zu halten. Auch Abends wurde uns nicht kalt, denn ein umgebauter Gülletank (gereinigt) zum Kanonenofen, lieferte die entsprechende Heizleistung. Hat super funktioniert.


Für Sonntag hat sich dann doch etwas mehr Wind angesagt, der aber etwas verschlafen hatte. Die souveräne Wettfahrtleitung, Bert und Vater Lothar Kroliczek, haben ihre Verbindung zu Rasmus spielen lassen, sodass wir noch 4 Wettfahrten zu Stande brachten. Immer auf den vorderen Plätzen der spätere Sieger Dirk Witt, mit 2/1/2/4/1 in der Wertung. Dahinter wechselten sich die übrigen Teilnehmer mit vorderen Plätzen ab. Nur an mir ging der Kelch vorüber.
Erstaunlich, dass von den 12 Teilnehmern, 7 aus dem heimischen Club waren.
Der RSC-Zülpich stellte 2 Teilnehmer, Rolf kam vom Bostalsee, Jens von der Krombachtalsperre und Wolfgang aus dem hohen Norden. Enno segelte auf seinem neu erworbenen HC 14 ( Ex-Wolfgang ), der ihm diesen bis zum See lieferte.
Damit kam Enno erstaunlich gut zurecht, sein O-Ton bei der Siegerehrung „so gut bin ich noch nie gesegelt“.
Über das Waterloo jedes Einzelnen ist hier nicht genug Platz.
Also insgesamt eine gelungene Veranstaltung mit einer würdigen Familien-Witt- Präsenz auf den ersten beiden Plätzen. Mir blieb die Blechmedaille auf Platz 3.


Hervorheben möchte ich noch Einsatz des unermüdlichen Salzberger-Clans mit weiteren Helferlein, die dafür sorgten, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde.
Der von mir geforderte Simultanübersetzer wurde jeweils nur zu vorgerückter Stunde benötigt.
Bis zum nächsten Jahr, mit hoffentlich anderem Berichtschreiber.

Euer Klaus

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