• Tümpel Trophy 2023 aus 14er Sicht

    Vorab:

    Dem Patienten geht es wieder gut. Ein Helfer auf einem Begleitmotorboot war bewusstlos geworden und musste reanimiert werden. Dank Erster Hilfe, Notarzt und Rettungswagenbesatzung konnte die Lebensgefahr abgewendet werden.

    Zum sportlichen Teil:

    Am Sonnabend fanden 4 Läufe statt, am Sonntag mangels Wind keiner. Alle ersten Plätze teilten sich Andre Hauschke und Klaus Zuchel. Beide vom RSC Zülpich. Heimvorteil? Gemäß Gesamtergebnis lauerte Friedhelm Weller auf Platz 3 so lange bis die Wettfahrtleitung am Sonntag keine Wettfahrten mehr anschoss. Umsonst gelauert. Andre siegte Dank besserer Platzierung im letzten Lauf bei Punktgleichheit vor Klaus, der wegen seines Geburtstags am Sonntag aber die meisten Glückwünsche und ein niederländisches Ständchen obendrauf erhielt. Die Veranstaltung hatte nämlich Teilnehmer aus 3 Nationen. Auch Polen war durch Bartosc Sajdak und Domenik Poulus vertreten. Beide mit Leihbooten am Start des 25 teilnehmerstarken Feldes, das sich durch den mit 4 bis 6er Boen und Winddrehungen durchsetzten Zülpicher See kämpfte. Die Wettfahrtleitung hatte alles im Griff. Manche Segler aber nicht so. Verpassten die geänderte Startreihenfolge 14er vor 16er ab Lauf 2 oder, wie ich, die Verkürzung auf eine Runde in Lauf 4. Dennoch reichte das nicht für die am Bunny Checker im November zu verleihende “Grüne Jacket” für die größte Fehlleistung der Saison. Dafür nominierte sich Fried Hüppe. Er verpasste die ersten 2 Läufe, weil er sich aus seinem Auto aussperrte und der ADAC nicht zeitig erschien, um sein Vehikel zu knacken. Übrigens gab es keine Proteste, was bei der Menge der Segler, es waren ja auch noch 13 16er auf der Bahn, nicht zu erwarten war. Zudem das Leefass ziemlich unter Land lag und es dort wegen der Landraumregel doch schon mal eng wurde. Eng war auch der Start im ersten Lauf. Uwe Peters fabrizierte einen Frühstart, den ich erst am Abend auf der Ergebnisliste entdeckte. So erhielt die Freude über Platz 6 den Dämpfer, dass das Vorrücken auf Platz 5 bedeutete, dass ich hier den Bericht in die Tasten hauen muss. War das etwa Uwes Absicht? Wenn ja, eine taktische Meisterleistung. Danke dafür.

    Berichten möchte ich aber natürlich auch über das Rahmenprogramm:

    Seit Jahren legendär und diesmal wieder. Kein Wunder, das sich am See viele Begleiter, Gäste und Angehörige schon ihre Teilnahme daran sicherten und nicht enttäuscht wurden. Was der Club für das Wochenende jedes Jahr auf die Beine stellt, läuft Welt- und Europameisterschaften locker den Rang ab. Wer durstig und hungrig geblieben ist, kann jedenfalls nicht dabei gewesen sein. Brötchen, Kaffee, Kuchen, warmes Buffet, Eis, Rum, Kola, Bier und das dort als Bier bezeichnete Kölsch, alles freigiebig und freundlich zur Verfügung gestellt. Das Clubhaus glänzte geschmückt. Die Helferlein sorgten dafür, dass dies so blieb und ließen Besen, Handfeger und Schaufel, Feudel, Wischlappen und Geschirrspüler glühen. Die Teamleitung des Rahmenprogrammteams Edith Henk ließ es sich auch nicht nehmen, die künstlerische Leitung des Kulturprogramms auch noch zu übernehmen. Freitagabend DJane am Tablet und Tablett und Samstagabend Frontfrau der “Tümpel Live Band”. Orgel, E-Gitarre, Bass und niederländische Drums und Vocals sorgten für tolle Stimmung und ernteten verdienten Applaus. Bemerkenswert, wie sie fast ohne Proben und mit Austauschbesetzung den Laden rockten.

    Siegerehrung:

    Einen besonders listigen Trick hatte sich der Veranstalter bei der Preisverleihung einfallen lassen. Es gab für jeden Teilnehmer eine Pfandflasche Kölsch, die natürlich nächstes Jahr leer zurückgebracht werden muss. So sichert man sich ein ähnlich großes Teilnehmerfeld in 2024.

    Kritik:

    Leider waren die Flaschen mit einer lapprigen schäumenden Flüssigkeit befüllt.

    Ich komme 2024 trotzdem gerne wieder.

    Euer Wolfgang Ehrich

    P.S.: Danke an Drohnenpilot Erich Salzgeber für die großartigen Fotos.

  • Hobie 16 Schnuppersegeln in Wangen am Bodensee.

    Für die Segeljugend des Wassersportvereins Wangen am Bodensee wurde von der Jugendleiterin Jeannette Löble in Zusammenarbeit mit dem Commodore-Nachfolger Pascal Schöbitz ein Schnupperkurs für Kinder und Jugendliche initiiert.

    Am Freitag vor der Hobie 16 Regatta konnten die Jugendlichen ihre ersten Eindrücke auf dem Hobie 16 sammeln. Alle waren mit Begeisterung dabei und auch der Commodore-Setzling (Pascal) konnte seine ersten Erfahrungen sammeln.

    Für nächstes Jahr – so war man sich schnell einig – soll das dann gerne wiederholt werden und auch eventuell einige Jugendsegelnde bei der Regatta mit auf dem Trampolin sein.

  • IDB HC14 am Brombachsee – Meldung ab 15.7. möglich

    Die Wassersportgemeinschaft Rangau lädt vom 14.10. bis 15.10.2023 alle HC14 Segler zur IDB HC14 im Rahmen des Katamarancup ein. Ab Samstag 15.7.2023 kann gemeldet werden.

    Meldung unter: https://www.manage2sail.com/de-DE/event/7098108a-11eb-4f10-bbaf-58207cf7c788#!/

    Es wird bestimmt nicht nur Brotwörscht und Sauerkraut geben. Allmächd!!! Auf geht’s zu den Franken.

  • Hobie Cat 16 Goldkanal Cup 2023

    Am vergangenen Wochenende hatte die Hobie Flotte der Segelkameradschaft Pforzheim (SKP) zum alljährlichen Hobie 16 Cup eingeladen. Zum Meldeschluss hatten sich trotz Hochwasserwarnung 15 Hobie 16 Teams angemeldet, von denen dann letztlich 14 an den Start gingen. Familie Tittjung war sogar mit 3 Hobies dabei.

    Die Wettfahrtleitung (Claus Schöckel / Jürgen Klein) konnte 4 sehr schöne Wettfahrten durchführen. Bei allen 4 Läufen blieben die Windbedingungen konstant, aber wie am Goldkanal üblich ein wenig drehend. In den ersten beiden Läufen setzten sich Andreas Szameitat mit Rolf Neu souverän durch. Den dritten Lauf gewann Matthias Böh mit seiner Top Vorschoterin Anna Böh. 

    Die spannendste Frage an dem Samstag war an welcher Seite man an der Insel vorbeisegelt. Eine sehr wichtige Entscheidung, die nicht zu unterschätzen war. Mal war die eine Seite mal die andere bevorzugt. Es war sehr spannend.  Am Abend gab es dann für die hungrigen Segler und Helfer nach dem schönen Segeltag Pizza aus einer nahegelegenen Pizzeria. Die angenehmen Temperaturen haben Ihren Teil zu einem gelungenen Abend beigetragen. 

    Am Sonntag ließ uns der Wind dann leider doch ein wenig im Stich. Claus hatte die richtige Entscheidung getroffen bei diesen Windbedingungen keinen 5. Lauf mehr zu starten. Am Ende gewann Andreas Szameitat mit Rolf Neu souverän vor Matthias Böh mit Anna Böh sowie Albrecht Schöbitz mit Julius Kunz. 

    Vielen Dank an alle die durch Ihre Mithilfe diese Regatta ermöglicht haben. 

    Wir freuen uns schon auf die Regatta im nächsten Jahr

    Pascal Schöbitz
    Commodore SW Anwärter

  • Wittensee Trainingslager: Eindrücke/Rückblick von Lina und Jannek

    Moin!

    Am  01.04.-02.04. haben wir (die Hobie Jugend) uns am Wassersportclub  Wittensee getroffen um uns auf die Saison vorbereiten und noch etwas über Trimmen zu lernen 😉 Neben den zwei spannenden Seminaren, die für das Wochenende vorgesehen waren, sind einpaar von uns am Sonntag auch bei herrlichem Wetter aufs Wasser gegangen. 

    Zu beginn des gemeinsamen Wochenendes, gab es am Samstag nach dem Zusammentreffen ein Seminar von Carsten Schermer über Alles , was wir beim Trimmen eines Bootes beachten sollten. In diesem Seminar wurde deutlich, dass es nicht eine richtige Trimmtechnik gibt, sondern hauptsächlich Präferenzen. uns wurden jedoch zu allen Trimmparametern Richtwerte gegeben, welche das herantasten an seinen persönlich besten Trimm (auf Crew und Belieben angepasst) deutlich einfacher machen. Im Anschluss des Seminars wurden zwei KV-Boote an zwei Teams übergeben, bei welchen wir alle gemeinsam den Mast gestellt haben. Und Carsten konnte uns die Auswirkungen der einzelnen Trimmeinstellungen direkt am Boot zeigen. Am Abend haben wir dann alle bei einem Imbiss Essen bestellt und während des Essens hat uns Knud Jansen ein Seminar zum Thema Wettfahrtsregeln gegeben. Dabei wurde verstärkt auf persönliche Situationen oder Fragen der Jugend eingegangen, in denen wir uns über die Regelung nicht sicher waren. 

    Am Sonntag morgen ist Carsten gemeinsam mit Christina dann während des Frühstücks genauer auf den Regattastart mit seinen Regeln eingegangen. Dabei wurden uns hilfreiche Tipps gegeben und wir wurden aufgeklärt, wie die Vorfahrtsregeln bei einem Start aussehen. 

    Danach wurde sich in Schale geworfen und wir sind mit vier Booten aufs Wasser gegangen. Da es noch sehr kalt war sind nicht alle Segeln gegangen, 

    und alle die an Land geblieben sind haben aufgeräumt und die restlichen Brötchen für alle geschmiert.  

    Mit diesem Ende  ging ein sehr Info reiches und schönes Wochenende vorbei. 

    Im Namen der Jugend möchten wir uns hier noch einmal bei Carsten, Christian, Knud und Christina für ihre großen Bemühungen bedanken. 

    Wir schätzen es sehr, wie viel Energie und Zeit  Ihr in die Jugendarbeit steckt! 

    Liebe Grüße von

    Lina und Jannik