• German Nationals Hobie 14 / 16

    Dieses Jahr machen wir unsere IDB sowohl für die Hobie 16 als auch für die Hobie 14 zusammen mit den polnischen Hobie-Seglern in Ustka/Polen. Hier hat sich seit 2016 eine Regatta etabliert, die ihren Ursprung bei den Hobies hat, mittlerweile aber auch von andern Klassen gern besucht wird.

    Der Ort liegt direkt an der Ostsee und einer Flussmündung und bietet einen sagenhaften Sandstrand. Durch das grüne Hinterland entsteht hier im Sommer ein thermischer Wind, der zu tollen Segelbedingungen führt.

    Der Eventspot liegt direkt neben der Flussmündung im Stadtzentrum. Zu Restaurants und ähnlichem ist es nur ein Spaziergang. Die Boote und Trailer werden auf dem Strand stehen, wo es auch eine Strandbar gibt, die abends direkt am Meer zum Chillen einlädt.

    Zusammengefasste Infos gibt es in diesem Flyer. Ein Übersichtplan ist hier (Google Earth).

    Wer Campen möchte, hat zwei Möglichkeiten. Im Hafen gibt es Stellplätze für Wohnmobile für 35 € Tagesgebühr. Wer günstiger stehen möchte, kann auch auf einem etwas weiter entfernten Platz stehen, hier wäre ein Fahrrad sinnvoll. Über den Fluss zu den Stellplätzen im Hafen führt eine Drehbrücke, die für die Schiffahrt geöffnet wird, sie schließt aber nach festem Zeitplan, sodass man den Fluss überqueren kann.

    Die Veranstalter planen eine tolle, professionelle Regatta für uns mit viel Engagement und legen besonderen Wert auf das social life, sodass der Hobie way of life voll zelebriert werden kann.

    Update: Bis zum 30. Juli gilt das reduzierte Meldegeld von ~70€ für Hobie 16 und ~45€ für Hobie 14. Die Anmeldung ist geöffnet und hier zu finden.

  • KISS Hobiecamp

    Sonnenschein und Spaß am Elfrather See in Krefeld

    Der SKBUE und die Deutsche Hobie KV haben zum KISS Hobiecamp in Krefeld gerufen und wieder waren die Kinder mit großer Begeisterung dabei.

    Erstmal Knotenkunde für Groß und Klein, 8-Knoten, Kreuzknoten und Palsteg. Für die Kinder kein Problem.

    Dann Bootsaufbau und Anwenden der Knotentechnik.

    Nun erstmal eine Runde auf dem Wasser mit Flo, Andreas, Johannes und Christoph und einer Wasserschlacht mit Wasserspritzen.

    zwischendurch eine Kuchenstärkung und eine Übungseinheit Trapezsegeln an Land und dann auch auf dem Wasser.

    Mit großem Spaß wurden auch andere Boote gekapert.

    Zum Abschluß wurde Abends gemeinsam Pizza gebacken und die Kinder konnten ihre eigenen Pizzen gestalten.

    Nochmals vielen Dank an den SKBUE im besonderen an Anja und Christof für die Vorbereitungen zum diesem tollen Kinder Segel Spaß.

  • Nordwind Spring Cup 24 – Beachen und Segeln

    Am zweiten Maiwochenende stand in Surendorf diese Saison die erste Regatta auf der Ostsee für die Hobie-Segler des Nordens an. Im vorausgegangenen zweitätigen Jugendtraining zeichnete sich bereits ab, dass es wohl eine Leichtwindregatta werden dürfte. Auch die Windvorhersage fürs Wochenende ließ erstmal nicht auf optimale Wettfahrtbedingungen hoffen. Dennoch hielt es die Hobie-Familie nicht davon ab zahlreich zum Nordwind Spring Cup aufzukreuzen, sodass mit einer 17-Boot starken Flotte an die Startlinie gegangen werden konnte. Vorerst ohne Wind, aber mit traumhaften Strandwetter bei 20 Grad, musste am ersten Regattatag der eigentlich um 13 Uhr geplante Start der ersten Wettfahrt mit der altbekannten Flagge AP erst auf 14 Uhr, dann auf 16 Uhr verschoben werden. Doch die Jugend ließ die Zeit nicht ungenutzt vorbeistreichen und so hatte Altmeister Detlef Mohr wieder einmal eine große Gruppe voller interessierter Jugendlicher um sich herum versammelt und konnte wertvolle Tipps zum Bootstrimm geben. „Fragen, fragen, fragen“ war hier also das Motto. Die Wettfahrtleitung musste um 16 Uhr dann schließlich das Segeln für den Samstag absagen, da man am ganzen Tag keine Böe über 2 Knoten, geschweige denn konstante Windbedingungen vorfand. Dafür konnte jetzt endlich der Grill angeschmissen werden und das kalte Freibier schmeckte natürlich gleich umso besser. Es sollte der Abend werden an der lokale Fußballklub Holstein Kiel seinen Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern konnte.

    Und während das Spiel auf dem Fernseher im Clubhaus lief, wurde auch in Surendorf ausgiebig gefeiert, die Jugend ganz vorne mit dabei. Für den nächsten Tag wurde der erste Start auf halb zehn vorverlegt, um die am Vortag versäumten Wettfahrten nachzuholen. Entgegen den Prognosen frischte der Wind am Sonntagvormittag dann doch noch auf 12 bis 15 und später sogar 18 Knoten auf, sodass insgesamt 5 Wettfahrten in optimalen Doppeltrapez-Bedingungen gesegelt werden konnten. Das Regattafeld teilten sich die Hobies mit den Open Skiffs, sodass die Crews nicht nur auf sich selbst und die direkten Konkurrenten achten mussten, sondern auch stets ein Auge für kleine, aber lautstarke Skiffs übrig haben mussten. Ingo Delius und Sabine Delius-Wenig, die aus dem Westen nach Surendorf gereist waren, konnten sich in den ersten beiden Läufen vor Detlef Mohr und Frederik Bokelmann durchsetzen, doch der Altmeister Detlef Mohr konnte sich letztendlich gemeinsam mit Karen Wichardt vor Ingo Delius und Frederik Bokelmann durchsetzen und gewann so den Nordwind Spring Cup. Auch die starke Hobie-Jugend aus dem Norden konnte sich erneut von ihrer besten Seite zeigen. So landeten mit Frederik Bokelmann (Platz 3), Lukas Riepe (Platz 5) und Mats Taube (Platz 6) die drei besten Jugendteams in der Top-Ten. Die Segler bedanken sich herzlich bei dem Regatta- und Orgateam des NWWS und freuen sich auf den erneut in Surendorf anstehenden Nordwind Autumn Cup im September.

    Euer Lukas Riepe

  • „Back to Bosau“

    Nach einer achtjährigen Pause war es endlich wieder soweit: Die Hobie Cat Regatta am malerischen Plöner See feierte ihr Comeback! Vom 5. bis 6. Mai versammelten sich Segler und ihre Familien in Bosau, um an diesem tollen Event teilzunehmen. Und die Veranstaltung bot die perfekten Bedingungen für uns alle.

    Foto: Fritz Klocke

    Die große Wiese am Plöner See war wie immer ein Traum. Genug Platz für Boote, Wohnmobile, Zelte, Trailer – alles direkt beisammen. Das Wetter spielte auch mit, obwohl die Temperaturen noch sehr wechselhaft waren, was uns natürlich nicht den Spaß verdorben hat. Mit dem Wind war das zunächst eine andere Sache. Der hatte am Samstag noch keine Lust, mit uns zu spielen. Der gemessene Tiefstwert wurde uns vom Tonnenleger mit 0,0 Knoten übermittelt. Der Höchstwert lag bei 3 Knoten. Damit hatten die 14er Mühe, die paar Meter von ihrem Liegeplatz bei der Seglergemeinschaft Fährhaus, wo unter der Woche das Training der Hobie 14 stattfinden würde, rechtzeitig zum Skippersmeeting zu schaffen. Irgendwie waren dann aber doch alle da.

    Die Wettfahrtleitung behielt die Windbedingungen im Auge zu behalten und bewies genug Umsicht, die Segler an Land zu lassen, denn hier wurde es mit aufkommendem Sonnenschein – auch ohne Windschutz – warm genug, um im Wohnmobillager zu chillen.

    Am Sonntag hatte die Sonne ihr Pulver so ziemlich verschossen und der Wind wollte nun mit uns spielen. Und das wortwörtlich. Der Wind war grundsätzlich gut, geeignet für Doppeltrapez, aber stark drehend und zusätzlich gab es jede Menge teils knackige Böen und ebenso viele Windlöcher. Und das auch mal in direkter Abfolge. Eben noch das Segel gefiert und in der nächsten Sekunde hangelte sich der Vorschoter an Bord, um sich auch gleich wieder fürs Trapez bereit zu machen.

    Foto: Fritz Klocke

    Für uns alle war es die erste Regatta der Saison und dann gleich solche wechselhaften Bedingungen. Das hat uns Segler ganz schön gefordert. Trotz dieser Herausforderungen haben wir aber alle unser Bestes gegeben und es war bemerkenswert, das alle 11 gestarteten Hobie 16 und fast alle Hobie 14 auch alle 5 Wettfahrten beendeten. Nachdem die ersten drei Regatten des Jahres irgendwie nicht zustande kamen, waren wohl alle heiß aufs Hobie-Segeln.

    Wie so oft waren auf den vorderen Plätzen die gewohnten Gesichter zu sehen. Beim Hobie 16 konnte sich Lauritz Bockelmann / Kim Stoltenberg vor Ulf Hahn / Tilda Balzereit und Christian Diederich / Christina Schober beeindruckend durchsetzen. In der stark besetzten Hobie 14 Klasse gewann auf ihrem Heimatrevier Tanja Rindt vor Friedhelm Weller und Markus Merten.

    Ein absolutes Highlight war die Party, die der Verein am Samstagabend im Clubhaus geschmissen hat. Die Stimmung war super, es wurde gelacht, geplaudert, gekickert und getanzt. Es war die perfekte Gelegenheit, um alte Freundschaften aufzufrischen und neue zu knüpfen. Die Organisation war top und es hat riesigen Spaß gemacht!

    Dieses Jahr waren noch nicht so viele Teilnehmer dabei, aber wir hoffen, dass im nächsten Jahr viel mehr Segler so wie in früheren Jahren den Weg nach Bosau finden werden. Die Organisatoren haben einen klasse Job gemacht und verdienen es, dass die Regatta in den kommenden Jahren wieder wächst. Ich bin überzeugt, dass die Hobie Cat Regatta am Plöner See das Potenzial hat, wieder ein festes Highlight im Regattakalender zu werden.

    Wir fahren auch in 2025 „back to Bosau“

    Foto: Fritz Klocke

  • Frischer Wind bei der Jugend

    Hallo liebe Jugend, wir, Coco und Christine wollen uns bei euch kurz melden und uns Vorstellen.
    Nachdem Carsten sein Amt abgelegt hat, haben Christine und ich uns zusammengetan und werden das Amt des Jugendobmanns ab jetzt als Jugendobfrauen gemeinsam ausführen.
    Insofern ist das für euch wichtig zu wissen, weil wir euer Ansprechpartner sind und vieles in Thema Jugend bewegen können.
    Uns ist es sehr wichtig dass ihr uns vertraut und euch mit Problemen oder Bedenken an uns wendet, gerne per WhatsApp, gerne aber auch per Mail.

    jugend.cs@hobie-kv.de  – Coco
    jugend.cd@hobie-kv.de – Christine

    jugend@hobie-kv.de – Wir Beide

    Nun zu uns
    Coco ist hauptsächlich in der KV Nord unterwegs und studiert Architektur in Berlin.
    Christine vertritt den Part der KV West und wohnt in Ramsdorf und studiert Equine Sports and Business.

    Was wir planen:

    • einen Regattakalender, wo wir die Jugend sammeln wollen
    • eine Jugendausfart in Verbidung mit RegattaTraining und Regatta auf Sylt
    • Zuschüsse für ausgewählte Events – entweder Fahrt kosten oder Meldegeld
    • eine mögliche App um bisschen besser Rückmeldung zu Regatten zu bekommen

    Dies sind nur ein Paar der Sachen, jedoch werdet ihr über weiteres informiert 🙂

    Wir bitten euch um Feedback und freuen uns auf die Saison

    Eine schöne Woche :sunny:
    Coco und Christine